Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Wir möchten Sie über unsere politische Arbeit für den Kreis Borken informieren und Sie um Ihre Mithilfe bei unserer politischen Arbeit bitten.
Nur im Dialog mit Ihnen, über die gesamte Wahlperiode, können wir Ihre Anregungen und Ideen in unsere Arbeit einfließen lassen. Dazu steht Ihnen der Kontakt über diese Internetseite oder das persönliche Gespräch mit unseren Kreistagsabgeordneten zur Verfügung.
Durch fortlaufende Ergänzung und Aktualisierung dieser Seiten möchten wir Sie am politischen Geschehen im Kreis Borken teilhaben lassen. Wir freuen uns auf ein faires und kritisches politisches Miteinander.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Lindenhahn
Fraktionsvorsitzende
Kreis Borken - kein "sicherer Hafen" - Humanität ein Fremdwort? In der Sitzung des Kreistags am Donnerstag wurde heftig über das Thema "Sicherer Hafen" diskutiert.
Bündnis 90/Die Grünen Kreis Borken hatten einen Antrag zu dem Thema eingebracht, den wir nach einer kleinen Anpassung aufgrund von Zuständigkeiten unterstützen.
Die Grünen forderten u.a. dass der Kreis Borken die überparteiliche Initiative Seebrücke - Schafft sichere Häfen unterstützt und sich selbst zum "Sicheren Hafen" erklärt.
Der Kreis wurde aufgefordert über die Zuweisungen hinaus zusätzliche unbegleitete Minderjährige aufnehmen. Gleichzeitig sollten mit den Kommunen Gespräche geführt werden, damit diese auch mehr Flüchtlinge aufnehmen.
Dem konnten CDU und FDP anscheinend nicht folgten und stellten einen Gegenantrag. Für diesen Antrag wurden sie von der AfD gelobt da der Antrag deutlich rechte Argumentationen enthielt. U.a. wurde mehr Einsatz für Abschiebungen und eine klare Distanzierung zum Verein "Seebrücke - Schafft sichere Häfen!" gefordert.
Wir haben hier inzwischen die größte Kompostierungsanlage in der gesamten Bundesrepublik." Diese Information erhielten - neben vielen weiteren - die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion, die kürzlich zu einem Informationsbesuch zur EGW in Gescher-Estern gekommen waren.
Die Corona-Zahlen steigen wieder. Die vierte Welle, so sieht es aus, hat begonnen. Fachleute gehen davon aus, dass die Zahlen in den kommenden Wochen und Monaten steil ansteigen könnten. "Wir können - wie bei der letzten Welle - am Beispiel England sehen, was auch in Deutschland passieren wird", sagt etwa André Karch, Epidemiologe von der Uni Münster. "Die Frage ist, was wir daraus machen." (Zeit online vom 14.07.2021) Gerade Kinder und Jugendliche leiden unter den Krisen bedingten Einschränkungen.
"Aller guten Dinge sind.... Zwei?
Nachdem die SPD Kreistagsfraktion bereits im November einen Antrag auf Einbringung von Luftfiltern an den Schulen des Kreises einreichte, zu diesem Zeitpunkt jedoch kein Gehör fand, reicht die Fraktion ihre Forderung erneut ein. Der Grund: Während die Landesregierung noch im November die Notwendigkeit von Luftfiltern abgestritten hat, um der pandemischen Lage Herr zu werden, stellt sich nun heraus, dass Luftfilter sehr wohl dabei helfen, die Verbreitung des Virus zu minimieren und die schwere der Fälle zu reduzieren.
Während es eine steigende Toleranz für Diversität in unserem Land gibt, sieht die aktuelle Lage zum Thema, in vielen anderen Ländern der Welt, noch anders auch. Unsere Solidarität mit Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung unterdrückt oder ausgestoßen werden, sollten wir auf einer großen Bühne zeigen, um anzumahnen, dass diese nicht alleine sind.
Mit großem Erstaunen haben wir als SPD Kreistagsfraktion Borken die heutige Presseinformation des Kreis Borken, sowie das angehängte Schreiben des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) zum Ergebnis der Studie zur Schienenstrecke Bocholt-Coesfeld-Münster aufgenommen.
Nach der Vorstellung der Machbarkeitsstudie des NWL aus dem Jahr 2019 zu der Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Bocholt und Coesfeld (und Anbindung von dort nach Münster) mit verschiedenen Planfällen zeigte zwar für keinen Fall eine Wirtschaftlichkeitsfaktor von über 1,0, welcher für eine Förderung notwendig wäre. Im Anschluss daran gab es aber Bestrebungen zu prüfen, ob Ausnahmen von der Annahme möglich sind, dass alle Kreuzungspunkte mit Straßen als Über- oder Unterführung ausgeführt werden müssen, wodurch die Strecke wesentlich günstiger werden könnte.
Die Beteiligung von Euch jungen Menschen ist aus unserer Sicht unbedingt erforderlich, weil ihr die Betroffenen von morgen sein werdet. Wenn es sich für Euch irgendwie organisieren läßt, nehmt teil.
Im Rahmen der deutschlandweiten Standortsuche für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle ist nun insbesondere die junge Generation zu einem digitalen Dialog eingeladen: Am Mittwoch, 24. März, besteht von 16 bis 19 Uhr das Angebot zum Online-Austausch. "Bis ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll gebaut ist, wird es Jahrzehnte dauern – und damit insbesondere eines Tages diejenigen beschäftigen, die heute jung sind", heißt es in der Veranstaltungs-Info des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Dieser Dialog ist Teil der "Fachkonferenz Teilgebiete", dem Beteiligungsformat im Standortauswahlverfahren. Für die Teilnahme gibt es kein Mindestalter. Interessierte können sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Im Mittelpunkt des Online-Dialogs, den das BASE gemeinsam mit der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) veranstaltet, stehen Fragen wie:
- Was ist der Zwischenbericht Teilgebiete und welche Bedeutung hat er für die dort genannten Regionen?
- Was passiert genau auf der Fachkonferenz und wie kann ich mich einbringen?
- Was sind die nächsten Schritte bei der Endlagersuche?
Sehr geehrter Herr Landrat,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie gewohnt finden im neuen Jahr die Haushaltsberatungen statt. Eine gewisse Anspannung ist naturgemäß immer vorhanden, geht es doch darum, die eigenen Standpunkte deutlich zu machen, aber auch die Meinungen der anderen Fraktionen zu erfahren und diese zu beurteilen.
Ist das nicht der Sinn einer Haushaltsrede? Man tätigt einen Rückblick, die Zukunft wird skizziert. Die Fraktionen begeistern mit möglichen Visionen und üben Kritik an den politischen Gegnern. Natürlich darf auch etwas polarisiert werden.
Bis zur Haushaltsverabschiedung am 12.März 2020 war das so, dann kam die Corona. Alles, was bislang normal war, hat sich drastisch verändert. Corona bestimmt zurzeit unser Leben in allen Bereichen.
Auch in der Politik mussten wir erfahren, dass der Takt und das Handeln nicht mehr von uns bestimmt werden können.
Es war ein verrücktes, anstrengendes und ja, manchmal auch ungewisses Jahr. Corona hat vieles auf den Kopf gestellt. Vieles hat sich verändert und viele Dinge, die noch vor einem Jahr wichtig und selbstverständlich waren, sind in den Hintergrund getreten. Corona hat uns bisher aber auch gezeigt, dass Krisen uns gesellschaftlich stärker machen können und, dass wir mit gemeinsamer Kraft Herausforderungen meistern können.
Die Corona-Pandemie hat auch uns im Kreis Borken schwer getroffen. Unsere Ärztinnen und Ärzte, alle Mitarbeiter*innen im gesundheitlichen Bereich, alle Pflegekräfte in der Altenpflege sind in außergewöhnlichem Maß durch die Pandemie belastet. Ebenso die Ehrenamtlichen, die vielfältige Aufgaben im Kreis übernommen haben und noch übernehmen.