Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Wir möchten Sie über unsere politische Arbeit für den Kreis Borken informieren und Sie um Ihre Mithilfe bei unserer politischen Arbeit bitten.
Nur im Dialog mit Ihnen, über die gesamte Wahlperiode, können wir Ihre Anregungen und Ideen in unsere Arbeit einfließen lassen. Dazu steht Ihnen der Kontakt über diese Internetseite oder das persönliche Gespräch mit unseren Kreistagsabgeordneten zur Verfügung.
Durch fortlaufende Ergänzung und Aktualisierung dieser Seiten möchten wir Sie am politischen Geschehen im Kreis Borken teilhaben lassen. Wir freuen uns auf ein faires und kritisches politisches Miteinander.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Lindenhahn
Fraktionsvorsitzende
Im Rahmen der heutigen Adventsfeier würdigte die Fraktionsvorsitzende Elisabeth Lindenhahn die herausragenden Verdienste von Uta Röhrmann für 30 Jahre Mitgliedschaft in der SPD Kreistagsfraktion im Kreis Borken.
Uta Röhrmann ist seit 30 Jahren stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises für die Gleichstellung von Frau und Mann. Überdies ist sie Mitglied im Ausschuss für Kultur und Sport, sowie im Ausschuss für Bildung und Schule tätig.
„Liebe Uta, wir danken Dir für Deinen Einsatz! Mit Deinem eigenen Stil hast Du in vielfältiger Weise im Kreis Borken Zeichen gesetzt und vieles positiv und nachhaltig mitgestaltet. Wir wünschen Dir von ganzem Herzen alles, alles Gute und vor allem Gesundheit“, so Lindenhahn unter großem Beifall der Anwesenden.
Allen Grund zur Freude hatten jetzt die Mitglieder unseres Arbeitskreises für die Gleichstellung von Frau und Mann. Seit nunmehr 30 Jahren existiert dieses Gremium, das sich aus Abgeordneten der im Borkener Kreistag vertretenen Fraktionen und Gruppen zusammensetzt. Nicht nur der Arbeitskreis, sondern besonders auch Uta Röhrmann (Mitte) durfte sich freuen: Schon seit Beginn des Arbeitskreises hat die Bocholterin das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden inne und feiert damit ebenfalls Jubiläum. „Immer im Interesse der Sache, motiviert und engagiert treten Sie für das Thema Gleichstellung ein. Es gibt kaum eine Sitzung, die Sie versäumt haben. Auf Sie ist immer Verlass“, lobten Arbeitskreis-Vorsitzende Annette Demes (rechts) und Irmgard Paßerschroer (links), Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Borken.
Artikel der Münsterlandzeitung vom 14.11. "ist die Notarzt-Versorgung für Ahaus gefährdet?"
Heiko Nordholt zum Leserbrief von Frau Abbing-Winkelhaus die in der Notfallpflege tätig ist.
Frau Abbing-Winkelhaus ist Fachkrankenschwester für Notfallpflege. Sie weiß also, wovon sie schreibt.
Ich sehe es im Übrigen in vielen Dingen so, wie Frau Abbing-Winkelhaus es darstellt. Das in den Rettungswachen eingesetzte Personal für die Notfallversorgung ist umfassend ausgebildet, durchweg hoch motiviert und macht einen tollen Job. Hierfür zolle ich, die SPD und sicherlich auch alle anderen Politiker und Mitarbeiter der zuständigen Fachabteilungen im Kreis Borken großen, nein größten Respekt.
Wenn diese Haltung zu den Leistungen der Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Notfallassistenten und allen anderen beteiligten Personen nicht deutlich zum Ausdruck gebracht wurde, dann ist es schade und ich hoffe, dass dieser Leserbrief diesen falschen Eindruck korrigieren kann.
In der Sache bleiben wir als SPD allerdings bei unserer Haltung, dass wir eine größtmögliche Präsenz an Notfallmedizinern erhalten möchten. Dass diese Auffassung auch von anderen Medizinern geteilt wird, mag man daran erkennen, dass sich die niedergelassenen Ärzte in Vreden bereit erklärt haben, die Lücke so weit als möglich zu schließen, die durch den einseitig erklärten Abzug des Notfallmediziners für den Bereich Vreden entstanden ist bzw. entstehen wird.
KREIS BORKEN. Angesichts der lebhaft und kontrovers diskutierten Tatsache, dass es vom kommenden Jahr an in Vreden keinen Notarzt mehr geben soll, wird die SPD-Kreistagsfraktion in der nächsten Kreistagssitzung einen Antrag stellen, der die Einhaltung des Rettungsbedarfsplanes gewährleistet. Und zwar soll der Kreistag beschließen, die Fortschreibung des Rettungsbedarfsplans wie durch den Kreistag am 13. Juli 2017 beschlossen auch über den 31. Dezember 2019 einzuhalten.
Die Bedarfsplanung ist in § 12 des Gesetzes über den Rettungsdienst sowie die Notfallrettung und den Krankentransport durch Unternehmen (RettG NRW) gesetzlich geregelt. Das bedeutet: Äußerungen der Verwaltung dass in Vreden ab dem 01.01.2020 keine Notarzt mehr zur Verfügung steht berühren den bestehenden Rettungsbedarfsplan nicht.
Die SPD-Kreistagsfraktion konnte sich kürzlich mit der ungewöhnlichen Tatsache vertraut machen, dass es mitten im westlichsten Münsterland einen Hohlweg gibt.
Die Rede ist vom "Isinglau" in Schöppingen. Das ist eine schmale Gemeindestraße, die auf die höchste Erhebung des Kreises Borken, den Schöppinger Berg, hinauf führt. In den Blickpunkt der Kommunalpolitik war das etwa 200 Meter kurze Straßenstück geraten, weil es Gegenstand einer Bürgerinitiative und des damit einhergehenden Engagement geworden war.
Beim Besuch vor Ort erfuhren die SPD-Kreistagspolitiker aus erster Hand von den Hintergründen und konnten sich ein konkretes Bild von der Situation machen. Empfangen wurden sie von den beiden Schöppingern Rainer Achterberg, Verwaltungsmitarbeiter im Ruhestand, und Herbert Schürmann, dem früheren Bauamtsleiter der Gemeinde und zugleich Vertreter der Bürgerinitiative.
Elisabeth Lindenhahn (Raesfeld) sowie Uta Röhrmann und Gerti Tanjsek (beide Bocholt) gehören jetzt seit 30 Jahren dem Borkener Kreistag an. In Vertretung des erkrankten Landrates Dr. Kai Zwicker ehrte die stellvertretende Landrätin Silke Sommers (2. v. l.) zu Beginn der heutigen (10.10.2019) Kreistagssitzung die drei SPD-Kreisabgeordneten zu diesem beeindruckenden Jubiläum und sprach ihnen Dank und Anerkennung für ihren vorbildlichen Einsatz im Dienste des Allgemeinwohls aus. Elisabeth Lindenhahn (2. v. r.) engagiert sich vor allem – auch im überregionalen Bereich – im Verkehrswesen und macht sich dort für den weiteren Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs stark. Seit Oktober 2013 leitet sie zudem als Vorsitzende die SPD-Fraktion im Kreistag.
Besonderes Anliegen von Uta Röhrmann (links) ist die Gleichstellung von Mann und Frau. Für sie war es daher folgerichtig, sich in dem entsprechenden Arbeitskreis des Kreistages zu engagieren. In diesem Gremium ist sie stellvertretende Vorsitzende. Überdies ist sie im Ausschuss für Kultur und Sport sowie im Ausschuss für Bildung und Schule tätig.
Gerti Tanjsek (rechts) hat in ihrer politischen Arbeit insbesondere die heimische Umwelt und Landschaft im Blick. Dafür setzt sie sich als stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt ein. Zudem gehört sie bereits seit Jahren dem Regionarat an, der für die Regionalplanung im Münsterland verantwortlich ist.
Die SPD Kreistagsfraktion und der SPD Unterbezirk Borken gratulieren recht herzlich zu diesem Jubiläum.
Sind Fahrzeuge mit einer Alternativen Antriebstechnik zukünftig auch im Münsterland einsetzbar? Mit dieser Frage beschäftigten sich Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion auf einer zweitägigen Fahrt nach Bremervörde.
In Bremervörde ist der Heimatbahnhof der beiden weltweit einzigen Wasserstoffzüge.
Die Züge werden mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben.
Herz des Wasserstoffantriebs ist eine Brennstoffzelle. Sie wandelt Umgebungsluft und Wasserstoff in Wasser um. Bei dieser exothermen Reaktion entsteht Strom, der Lithium-Ionen-Akkus im Fahrzeugboden auflädt. So steht genügend Energie für den Elektromotor zur Verfügung, der den Zug auf eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h beschleunigt. Und dank eines sogenannten Rekuperationssystems lässt sich auch aus der Bremsenergie Strom für die Akkus gewinnen.