Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Wir möchten Sie über unsere politische Arbeit für den Kreis Borken informieren und Sie um Ihre Mithilfe bei unserer politischen Arbeit bitten.
Nur im Dialog mit Ihnen, über die gesamte Wahlperiode, können wir Ihre Anregungen und Ideen in unsere Arbeit einfließen lassen. Dazu steht Ihnen der Kontakt über diese Internetseite oder das persönliche Gespräch mit unseren Kreistagsabgeordneten zur Verfügung.
Durch fortlaufende Ergänzung und Aktualisierung dieser Seiten möchten wir Sie am politischen Geschehen im Kreis Borken teilhaben lassen. Wir freuen uns auf ein faires und kritisches politisches Miteinander.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Lindenhahn
Fraktionsvorsitzende
Am vergangenen Wochenende hielt die SPD-Kreistagsfraktion ihre diesjährige Klausurtagung im Hotel Hermannshöhe in Legden ab. Dort ging es um den Kreishaushalt 2020. Zusätzlich eingeladen hatte die Fraktion die Vorsitzenden der Ratsfraktionen aller Kommunen im Kreis - und wie in jedem Jahr auch wieder Kreiskämmerer Wilfried Kersting. Der kam am Freitagnachmittag zu den Politikern in den Tagungsraum, um ihnen die aktuellen Zahlen, Tendenzen und Entwicklungen des neuen Haushalts zu erläutern und Fragen dazu zu beantworten.
Mit diesem Fazit sah sich am vergangenen Dienstag die SPD-Kreistagsfraktion konfrontiert, am Ende einer Informationsveranstaltung mit Dr. Dietmar Ikemeyer in der Biologischen Station Zwillbrock. Die Fraktion hatte den Kontakt mit dem Leiter der Biologischen Station aufgenommen, um sich vor Ort aus erster Hand über den aktuellen Zustand des bundesweit bekannten Naturschutzgebietes an der niederländischen Grenze zu informieren. Und was der Biologe den SPD-Politikern zu berichten hatte, ist durchaus besorgniserregend.
Foto: Kreisorchester BorkenDie SPD-Kreistagsfraktion unterstützt nachdrücklich den Antrag des Kreisorchesters Borken auf die Erhöhung der jährlichen Fördermittel des Kreises Borken von 5000 auf 10000 Euro.
Das teilte jetzt Elisabeth Lindenhahn, die Vorsitzende der SPD-Fraktion, im Namen ihrer übrigen Fraktionsmitglieder mit. "Wir können die Begründung für diesen Antrag absolut nachvollziehen", so Lindenhahn. Das Kreisorchester existiert nun seit zwölf Jahren. "Es ist eines der musikalischen Aushängeschilder hier in der Region", ist die Fraktionschefin überzeugt.
Im Rahmen der heutigen Adventsfeier würdigte die Fraktionsvorsitzende Elisabeth Lindenhahn die herausragenden Verdienste von Uta Röhrmann für 30 Jahre Mitgliedschaft in der SPD Kreistagsfraktion im Kreis Borken.
Uta Röhrmann ist seit 30 Jahren stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises für die Gleichstellung von Frau und Mann. Überdies ist sie Mitglied im Ausschuss für Kultur und Sport, sowie im Ausschuss für Bildung und Schule tätig.
„Liebe Uta, wir danken Dir für Deinen Einsatz! Mit Deinem eigenen Stil hast Du in vielfältiger Weise im Kreis Borken Zeichen gesetzt und vieles positiv und nachhaltig mitgestaltet. Wir wünschen Dir von ganzem Herzen alles, alles Gute und vor allem Gesundheit“, so Lindenhahn unter großem Beifall der Anwesenden.
Allen Grund zur Freude hatten jetzt die Mitglieder unseres Arbeitskreises für die Gleichstellung von Frau und Mann. Seit nunmehr 30 Jahren existiert dieses Gremium, das sich aus Abgeordneten der im Borkener Kreistag vertretenen Fraktionen und Gruppen zusammensetzt. Nicht nur der Arbeitskreis, sondern besonders auch Uta Röhrmann (Mitte) durfte sich freuen: Schon seit Beginn des Arbeitskreises hat die Bocholterin das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden inne und feiert damit ebenfalls Jubiläum. „Immer im Interesse der Sache, motiviert und engagiert treten Sie für das Thema Gleichstellung ein. Es gibt kaum eine Sitzung, die Sie versäumt haben. Auf Sie ist immer Verlass“, lobten Arbeitskreis-Vorsitzende Annette Demes (rechts) und Irmgard Paßerschroer (links), Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Borken.
Artikel der Münsterlandzeitung vom 14.11. "ist die Notarzt-Versorgung für Ahaus gefährdet?"
Heiko Nordholt zum Leserbrief von Frau Abbing-Winkelhaus die in der Notfallpflege tätig ist.
Frau Abbing-Winkelhaus ist Fachkrankenschwester für Notfallpflege. Sie weiß also, wovon sie schreibt.
Ich sehe es im Übrigen in vielen Dingen so, wie Frau Abbing-Winkelhaus es darstellt. Das in den Rettungswachen eingesetzte Personal für die Notfallversorgung ist umfassend ausgebildet, durchweg hoch motiviert und macht einen tollen Job. Hierfür zolle ich, die SPD und sicherlich auch alle anderen Politiker und Mitarbeiter der zuständigen Fachabteilungen im Kreis Borken großen, nein größten Respekt.
Wenn diese Haltung zu den Leistungen der Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Notfallassistenten und allen anderen beteiligten Personen nicht deutlich zum Ausdruck gebracht wurde, dann ist es schade und ich hoffe, dass dieser Leserbrief diesen falschen Eindruck korrigieren kann.
In der Sache bleiben wir als SPD allerdings bei unserer Haltung, dass wir eine größtmögliche Präsenz an Notfallmedizinern erhalten möchten. Dass diese Auffassung auch von anderen Medizinern geteilt wird, mag man daran erkennen, dass sich die niedergelassenen Ärzte in Vreden bereit erklärt haben, die Lücke so weit als möglich zu schließen, die durch den einseitig erklärten Abzug des Notfallmediziners für den Bereich Vreden entstanden ist bzw. entstehen wird.
KREIS BORKEN. Angesichts der lebhaft und kontrovers diskutierten Tatsache, dass es vom kommenden Jahr an in Vreden keinen Notarzt mehr geben soll, wird die SPD-Kreistagsfraktion in der nächsten Kreistagssitzung einen Antrag stellen, der die Einhaltung des Rettungsbedarfsplanes gewährleistet. Und zwar soll der Kreistag beschließen, die Fortschreibung des Rettungsbedarfsplans wie durch den Kreistag am 13. Juli 2017 beschlossen auch über den 31. Dezember 2019 einzuhalten.
Die Bedarfsplanung ist in § 12 des Gesetzes über den Rettungsdienst sowie die Notfallrettung und den Krankentransport durch Unternehmen (RettG NRW) gesetzlich geregelt. Das bedeutet: Äußerungen der Verwaltung dass in Vreden ab dem 01.01.2020 keine Notarzt mehr zur Verfügung steht berühren den bestehenden Rettungsbedarfsplan nicht.