Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Wir möchten Sie über unsere politische Arbeit für den Kreis Borken informieren und Sie um Ihre Mithilfe bei unserer politischen Arbeit bitten.
Nur im Dialog mit Ihnen, über die gesamte Wahlperiode, können wir Ihre Anregungen und Ideen in unsere Arbeit einfließen lassen. Dazu steht Ihnen der Kontakt über diese Internetseite oder das persönliche Gespräch mit unseren Kreistagsabgeordneten zur Verfügung.
Durch fortlaufende Ergänzung und Aktualisierung dieser Seiten möchten wir Sie am politischen Geschehen im Kreis Borken teilhaben lassen. Wir freuen uns auf ein faires und kritisches politisches Miteinander.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Lindenhahn
Fraktionsvorsitzende
Dass die Kreise Borken und Coesfeld, was die Arbeitslosenzahlen angeht, in der Republik und vor allem im Land NRW zu den "Inseln der Seligen" gehören, berichten die Medien schon seit Jahren. Wieviel harte Arbeit, Strategie und Voraussicht dazu gehört, dass dies so bleibt, davon hat sich nun wieder einmal die SPD-Kreistagsfraktion ein Bild machen können. Deren Besuche bei der Arbeitsagentur in Coesfeld gehören schon zur guten Tradition. Man sei ständig in Kontakt, betont auch Johann Meiners, der Chef der Agentur-Geschäftsführung. Er und sein Vize, Karl-Josef Verbeet, hatten die SPD-Fraktion mit ihrer Vorsitzenden Elisabeth Lindenhahn am Dienstnachmittag in die Räume der Arbeitsagentur nach Coesfeld eingeladen, um gemeinsam die aktuellen Zahlen zu besprechen und die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Kreisen Coesfeld und Borken zu beobachten, für die die Agentur zuständig ist.
Weiteres Thema des Nachmittags war die Frage: Wie gelingt die Integration geflüchteter Menschen in den heimischen Arbeitsmarkt?
Im November des vergangenen Jahres sind die ersten unbegleiteten jungen Flüchtlinge im Kreis Borken angekommen. In der Regel waren es männliche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Einige wenige waren auch jünger. Viele hatten eine strapaziöse Flucht hinter sich. Die Strapazen und das Erlebte haben ihre Gesichter gezeichnet. Die zuständigen Jugendämter im Kreis Borken nahmen die Jugendlichen in Obhut und organisierten mit den freien Trägern ihre Unterbringung.
Ursula Schulte, Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages, besuchte zusammen mit der Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Elisabeth Lindenhahn die vom DRK betreute Wohngruppe ‚Am Piepershagen'. Dort wurden sie von der DRK-Geschäftsbereichsleiterin Marlis Spieker-Kuhrmann und dem Leiter des Borkener Jugendamtes Wolfgang Schlagheck begrüßt. Diese zeigten den SPD-Politikerinnen die Unterbringung und stellten die konzeptionelle Betreuung der jungen Flüchtlinge vor.
Bei der gestrigen Kreistagssitzung stimmte die SPD Kreistagsfraktion Borken, nach vielen vorherigen Beratungen und Verhandlungen, dem Haushalt 2016 zu. Zu bemängeln gilt aber, das die CDU Mehrheit sich nicht zu einer sofortigen finanziellen Unterstützung der Verbraucherzentrale Gronau durchringen konnte. Lobenswert, das der Kreis die Umlage gesenkt hat und somit die Kommunen entlastet werden. Erfreulich ist auch, das die Mehrheitspartei das kommunale Integrationszentrum, welches wir schon seit 2012 fordern, nun ebenfalls unterstützt.
Ein großes Dankeschön gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung. Sie leisten hervorragende Arbeit.
>Hier die Haushaltsrede zum Download und nachlesen<
"200.000 Euro sind viel Geld. Aber es wird gut angelegt." So fassten Elisabeth Lindenhahn, die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion und Uta Röhrmann, deren kulturpolitische Sprecherin, die Informationsveranstaltung und Diskussion zusammen.
Die SPD-Kreistagfraktion war am Dienstag auf Grund einer Einladung in das Gronauer Rock n' Pop-Museum gekommen, um sich über die anstehende Neukonzeption der Einrichtung zu informieren. Empfangen wurden die Fraktionsmitglieder vom Geschäftsführer des Museums, Thomas Albers, und dessen Kurator, Dr. Thomas Mania.
Na, da können wir ja alle aufatmen, dass die CDU die Arbeit der Verbraucherzentrale so würdigt. Leider steht in diesem Artikel nicht zu lesen, wie die Vorgeschichte abgelaufen ist. Vor lauter Freude über die Arbeit der Verbraucherzentrale fand der Kollege Jasper vermutlich keine Worte mehr für diese Vorgeschichte.
Seit Jahren erfolgt der Hinweis, dass die Stadt Gronau die einzige Kommune im Kreisgebiet Borken ist, die die Verbraucherzentrale mit gewaltigen finanziellen Mitteln unterstützt obgleich die Ratsuchenden auch aus anderen Kommunen kommen. Seit Jahren wird durch die Stadt Gronau und die Kreis-SPD versucht, den Kreis Borken und die umliegenden Kommunen in das Finanzierungskonzept einzubinden.
Seit Jahren war es gerade der CDU im Kreis Borken vollkommen egal, wie es um die Verbraucherzentrale in Gronau bestellt ist. Die Bürgermeister der Nachbarkommunen aus Heek und Ahaus sahen über Jahre hinweg keinerlei Veranlassung sich an den Kosten der Verbraucherzentrale zu beteiligen. Auch der Hinweis, dass ca. jeder dritte Ratsuchende aus eben diesen Nachbarkommunen gekommen ist interessierte die Bürgermeister und deren CDU nicht.
Am vergangenen Wochenende startete die SPD-Kreistagsfraktion Borken ihre zweitägige Haushaltsklausur im Hotel Stegemann in Saerbeck. Zu dieser Klausur, die zunächst mit einem Vortrag von Thorsten Brockmeyer, (siehe Bericht Allmählich geht es wieder aufwärts...) im Flughafen Münster-Osnabrück begann, begrüßte Fraktionschefin Elisabeth Lindenhahn besonders den Kreiskämmerer Wilfried Kersting und die SPD Fraktionsvorsitzende des Kreises Steinfurt Elisabeth Veldhues. Im Mittelpunkt dieser Klausur stand, neben den Beratungen über den Haushaltsentwurf 2016, natürlich auch die Bewältigung der Flüchtlingsproblematik.
In der Höhe nicht verändern möchte Wilfried Kersting, der Kämmerer des Kreises, die Kreisumlage für das kommende Haushaltsjahr. So steht es im Haushaltsentwurf 2016, den Kersting den Mitgliedern der SPD-Kreistagsfraktion auf deren Klausurtagung kürzlich vorstellte. Nach eingehender interner Diskussion während der Tagung schloss sich die SPD-Fraktion diesem Vorschlag an. "Auch wenn wir einen Puffer durch das gute Rechnungsergebnis aus 2015 haben, können wir dies nicht zur Senkung der Kreisumlage einsetzen", so die SPD-Vorsitzende Elisabeth Lindenhahn. Der erhöhte Personalbedarf im Ausländeramt und Jugendamt sind im Haushalt bisher nicht eingearbeitet. Ebenso werden sich die Ausgaben im SGB II Bereich erhöhen.
Dass es dem Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) finanziell seit geraumer Zeit nicht allzu gut geht, wissen natürlich auch dessen Gesellschafter - zu denen auch der Kreis Borken gehört. Vertragsgemäß zahlt auch der Kreis jährlich seine Tranche und trägt damit zum Überleben des FMO bei.
Ob und wieweit mit dieser finanziellen Unterstützung das Unternehmen wieder zukunftsfähig gemacht werden kann - oder ob damit allenfalls ein Sterben auf Raten, eine bloße Hinauszögerung des endgültigen Scheiterns erreicht werden kann, davon machte sich kürzlich die SPD-Kreistagsfraktion unter Leitung der Vorsitzenden Elisabeth Lindenhahn vor Ort am FMO ein Bild. Thorsten Brockmeyer, der stellvertretende FMO-Geschäftsführer, hatte die Fraktion eingeladen und versprochen, Rede und Antwort zu stehen. Ins Trudeln sei der Flughafen letztlich mit dem Verlust von Air Berlin gekommen. Brockmeyer legte entsprechende Zahlen vor: Als sich diese Fluglinie von FMO verabschiedete, sind die Fluggastzahlen von 1.800000 im Jahr 2001 auf 800000 im vergangenen Jahr gefallen. Auf diese Weise war der ehemalige Vorzeigeflughafen zum Sanierungsfall geworden.
Heute gehe es allmählich wieder aufwärts, so Brockmeyer. Mit der Airline "Germania" sei ein verlässlicher Partner gefunden, und die Entschuldung des Flughafens mit Hilfe der Gesellschafter gehe stetig voran. "Mit der Rückführung unserer Darlehen bis 2025 sind wir im Plan", ist der stellvertretende Geschäftsführer zuversichtlich.